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- Erstellungsdatum 24. Juni 2025
- Zuletzt aktualisiert 2. Juli 2025
Richtlinie 15.7 Betonkern- und oberflächennahe thermische Aktivierung
Schon früh im Planungsprozess eines Neubaus oder einer umfassenden Modernisierung eines Objekts müssen sich Planer und Bauherren Gedanken über die geeignete Wärme-/Kälteerzeugung sowie die passenden Wärme-/Kälteverteilsysteme machen. Neben der fachgerechten Planung der Technik spielt auch der Aspekt der Behaglichkeit eine wesentliche Rolle im Entscheidungsprozess.
Die Behaglichkeit ist ein starkes Argument für den Einsatz einer Kühl- und Heizdecke, denn sie schafft für den Menschen ein angenehm temperiertes, zugfreies und hygienisches Umfeld. In wissenschaftlichen Untersuchungen konnte nachgewiesen werden, dass die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit sehr stark von der Raumtemperatur abhängt. Kühl- und Heizdeckensysteme schaffen ein Raumklima, welches subjektiv das Wohlbefinden steigert und objektiv die Leistungsfähigkeit unterstützt.
Zur Modernisierung des Gebäudebestandes eignet sich die Decke besonders gut, da eine Installation hier vergleichsweise schnell, einfach und kostengünstig erfolgen kann.
Die wirtschaftlichen Vorteile der industriellen Vorfertigung beschert der Betonkernaktivierung (BKA), ob im Betonkern oder oberflächennah, wachsende Marktanteile. Der Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen e.V. (BVF) gibt mit dieser Richtlinie Kühlen und Heizen mit Deckensystemen: Betonkern- und oberflächennahe thermische Aktivierung ein herstellerneutrales und technologieübergreifendes Basiswerk heraus und richtet sich an Fachkundige und Interessierte.
Damit möchten wir erreichen, dass sich diese Systeme am Markt weiter durchsetzen und damit eine ressourcensparende Kühl- und Heiztechnologie zur Erreichung der Klimaziele maximal beitragen kann.
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BVF_ID_15 7_HuKDs_Thermische Bauteilaktivierung_12 05 25.pdf | Download |