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Deckenheizung und Deckenkühlung in der Modernisierung

Deckenheizung, Deckenkühlung und kombinierte Kühl- und Heizdeckensysteme eignen sich optimal für den nachträglichen Einbau in Bestandsgebäuden. Insbesondere Trockenbausysteme lassen sich sehr gut und sogar im bewohnten Gebäude installieren. Sie ermöglichen den Eigentümern von Bestandsgebäuden auf diese Weise die Potentiale für Energieeffizienz, ein gesundes Raumklima mit hoher thermischer Behaglichkeit und die Kühlfunktion im Sommer für Ihre Immobilie umzusetzen.

Kühldecken, Heizdecken oder kombinierte Deckenheiz- und -kühlsysteme können mit verschiedenen Kälte- und Wärmeerzeugern (Wärmepumpe, Geothermie, Solarthermie, Photovoltaik u.v.a.) kombiniert werden. Auch Bestandsanlagen, wie z.B. moderne Heizkessel können theoretisch weiter genutzt werden.

Durch die zusätzliche Kühlfunktion erfährt ihre Immobilie eine Wertsteigerung und damit sind z.B. höhere Mieteinnahmen (ca. 0,25 – 1,00 € mehr pro m²) möglich. Im Vergleich zu Klimaanlagen sind zudem niedrigere Betriebskosten zu verzeichnen.

Geschlossene Deckensysteme zeichnen sich von allem durch ihre homogene und geschlossene Untersicht aus und lassen sich dadurch absolut unsichtbar in die Innenarchitektur von Gebäuden integrieren. Sie lassen sich außerdem an nahezu alle Gegebenheiten der Gebäude anpassen und erlauben so ein Höchstmaß an architektonischem Gestaltungsspielraum wie z.B. durch Raumsegel oder verschiedenste andere Oberflächen.

Im Hinblick auf die Auswirkungen der architektonischen Trends hin zu glatten und schallharten Flächen wie Sichtbeton, Glas und puristischen Einrichtungen ist das Wissen um die Notwendigkeit der Raumakustik von großer Bedeutung. Die Anforderungen aus der DIN 18041:2016 können mit modernen akustisch wirksamen Deckenheiz- und -kühlsystemen bei einer fachgerechten Planung erfüllt werden. Zusammenfassend lässt sich durch schallabsorbierende Plattenarten die Raumakustik deutlich verbessern.

Deckeneinbauten wie z.B. Beleuchtung oder Lüftungstechnik lassen sich problemlos in der Planungsphase integrieren.

Wenn Decken grundsätzlich saniert werden müssen sind Kühl- und Heizdeckensysteme mit geringem Aufwand nachrüstbar.

Der Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen e.V. ist Anlaufstelle für Handwerker, Sachverständige, Investoren und Bauherren. Gerade im Bereich Modernisierung sind einige Fragen ‚Dauerbrenner‘, daher wurde die Bewertung der Bausituation und Möglichkeit der Nachrüstung eines Kühl- und Heizdeckensystems in bestehenden Gebäuden nun mit den Fachgremien abgestimmt und als Infoblatt zum Download veröffentlicht.

Das Infoblatt zur Nachrüstung auf ein Kühl- und Heizdeckensystem beleuchtet auf 5 DIN A4-Seiten, was zum Thema Heizen und Kühlen, Raumklima und Behaglichkeit, Energiekosten, Montage, Nachrüstung und Fördermöglichkeiten beachtet werden muss sowie hilfreiche Tipps zur Auswahl des passenden Systems gegeben.

Systeme zum Heizen und Kühlen über die Decke eignen sich optimal für den nachträglichen Einbau in Bestandsgebäude. Insbesondere Trockenbausysteme lassen sich sehr gut im genutzten Zustand installieren. Sie ermöglichen den Eigentümern von Bestandsgebäuden auf diese Weise die Potentiale für Energieeffizienz, ein gesundes Raumklima mit hoher thermischer Behaglichkeit und die Kühlfunktion im Sommer für Ihre Immobilie umzusetzen.

Das Infoblatt kann unter https://www.flaechenheizung.de/download/tipps-zum-nachtraeglichen-einbau-eines-kuehl-und-heizdeckensystems-in-bestehende-gebaeude-fuer-bauherren-und-investoren/ heruntergeladen werden.

Die Tipps zum nachträglichen Einbau eines Kühl- und Heizdeckensystems zusammengefasst.

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