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Zehnder Deckensegel sorgen für Behaglichkeit und ein nachhaltiges Raumklima in Holz-Hybrid-Bau-Bürogebäude „H7“ in Münster

Das Verwaltungsgebäude „H7“ wurde komplett in der nachhaltigen Holz-Hybrid-Bauweise erstellt und ist definitiv ein architektonischer Blickfang.
Das Verwaltungsgebäude „H7“ wurde komplett in der nachhaltigen Holz-Hybrid-Bauweise
erstellt und ist definitiv ein architektonischer Blickfang.

Das 2017 fertiggestellte Verwaltungsgebäude „H7“ am florierenden Hafen von Münster ist definitiv einer der imposantesten Neubauten in Deutschlands beliebtester „Fahrradstadt“. Komplett in der nachhaltigen Holz-Hybrid-Bauweise erstellt, überragt es mit seinen sieben Stockwerken nicht nur die meisten anderen Hafengebäude – die extravagante Bauweise mit den großen Terrassenflächen, der gläsernen Stirnseite und den  grün glasierten Keramikpaneelen ist auch ein architektonischer Blickfang.

Das „H7“ beherbergt 12 Mieteinheiten auf einer Gesamtfläche von 4.500 m². Auch in puncto Nachhaltigkeit beeindruckt das Gebäude. So wurden allein durch den hauptsächlich verwendeten Baustoff Holz ca. 260 Tonnen CO₂ eingespart. Dank hohem Dämmstandard, dreifachverglasten Fenstern sowie einer eigenen Photovoltaikanlage verbessert sich die Klimabilanz des Gebäudes zusätzlich. Um den hohen Ansprüchen an  Design und Nachhaltigkeit auch in der Klimatisierung gerecht zu werden, entschied sich der Bauherr für ein hochmodernes und äußerst energieeffizientes Heiz- und KühldeckenSystem vom Raumklimaspezialist Zehnder. Knapp 400 metallene Deckensegel mit Aluminiumaktivierung sorgen heute in den Büroräumen des „H7“ für ein behagliches, „geräuschloses“ Raumklima ohne Zugluft, inklusive  niedrigem Energieverbrauch.

Das beeindruckende Gebäude an der Münsteraner Hafenpromenade mit einer Baugrundfläche von 9.500 m² wurde im Auftrag der Desrad Immobilien GmbH & Co. KG erbaut und 2017 fertiggestellt. Das „H“ im kryptisch anmutenden Namen „H7“ steht dabei für den grundlegenden Baustoff Holz, die „7“ steht für die sieben oberirdischen Geschosse. In Kombination ergibt dies eine einzigartige Verbindung, sind doch in Deutschland Holzbauten normalerweise lediglich bis zu einer maximalen Höhe von 4 Stockwerken zugelassen. Die Besonderheit liegt in der speziellen HolzHybrid-Bauweise, bei der die tragenden Elemente sowie  insgesamt der Großteil des Gebäudes aus Holz bestehen. Lediglich die Kernkonstruktion der Treppenhäuser und Aufzüge ist aus Stahlbeton gefertigt. Durch diese Bauweise ließen sich alleine ca. 260 Tonnen CO₂ einsparen. Durch möglichst lokale Produktion der Bauteile und insgesamt kurzen Anfahrtswegen aller Beteiligten konnte der CO₂-Ausstoß in der Bauphase noch weiter reduziert werden. Das „H7“ in Münster ist außerdem an das Fernwärmenetz der Stadtwerke Münster angeschlossen, die Übergabestation verfügt über 400 kW Leistung. Zusätzlich versorgt eine hauseigene Photovoltaik-Anlage mit 10 kWp Spitzenleistung die Mieter mit nachhaltigem Strom.

Zehnder Deckensegel erfüllen die hohen Anforderungen an Nachhaltigkeit, Komfort undOptik restlos, wie Planer Ansgar Wilken bestätigt: „Insbesondere die angenehmen Temperaturen im Sommer und die relevanten, schallabsorbierenden Eigenschaften werden von allen Parteien als besonders positiv herausgestellt“.
Zehnder Deckensegel erfüllen die hohen Anforderungen an Nachhaltigkeit, Komfort und
Optik restlos, wie Planer Ansgar Wilken bestätigt: „Insbesondere die angenehmen
Temperaturen im Sommer und die relevanten, schallabsorbierenden Eigenschaften
werden von allen Parteien als besonders positiv herausgestellt“.

Eine ökologische Bauweise, Ausstattung und Versorgung waren dem Bauträger Desrad Immobilien und den Investoren besonders wichtig. So handelt es sich beispielsweise bei einem der Hauptmieter um eine regionale BioEinzelhandelskette, die im „H7“ heute ihren Verwaltungssitz hat. Aber auch wenn diese „inneren Werte“ nicht bekannt sind, sticht das „H7“ bei einem Hafenbesuch in Münster sofort heraus. Die markante Optik des Holz-Hybriden ist nicht nur für Architekturbegeisterte ein echter Blickfang.  So läuft das Gebäude treppenförmig nach oben zu, sodass sich dadurch neben dem charakteristischen Äußeren auch großflächige Dachterrassen für die oberen Stockwerke ergeben. Die Stirnseite des 26 Meter hohen „H7“ besteht aus Glasfassaden und gibt bereitwillig Einblick in das stylische Innenleben. Den Mietern stehen neben einer Tiefgarage und großzügigen Außenparkplätzen auch diverse Seminar- und Besprechungsräume, eine nachhaltige Kantine sowie Ladestationen für Elektroautos und E-Bikes zu Verfügung. Dank der aufwendig abgedichteten Gebäudehülle mit den dreifachverglasten Fensterelementen im Holz-Aluminium-System und einer Mineralwolldämmung der Außenfassade mit bis zu 24 cm Stärke unterschreitet das „H7“ den gesetzlich vorgeschriebenen Jahresbedarf an Primärenergie  um stolze 36 Prozent. Die Ansprüche des Bauherrn an die Haustechnik waren, wie an das Gebäude selbst, äußerst hoch, wie Ansgar Wilken vom Planungsbüro IB Nordhornberichtet: „Gewünscht war ein in erster Linie energieeffizientes System zum Heizen und Kühlen, welches sich jedoch auch optisch bestmöglich in die anspruchsvolle Innenarchitektur einfügt“.

Letztlich fiel die Wahl auf Deckensegel mit Aluminiumaktivierung von Raumklimaspezialist Zehnder aus Lahr im Schwarzwald. „Die Zehnder Deckensegel vereinen einfach die meisten Vorteile, sodass die  Entscheidung am Ende sehr eindeutig ausfiel. Neben einem hohen Maß an Nachhaltigkeit und der ansprechenden Optik überzeugte die hohe Leistung, die schnelle Reaktionszeit und zudem eine Verbesserung der Akustik durch die Segel“, bilanziert der Planer und fügt hinzu: „Um die Behaglichkeit, speziell auch im Bereich der raumhohen Fenster bereits im Vorfeld überprüfen zu können, wurden Simulationsberechnungen an Beispielbüros durchgeführt. Anhandder simulierten Raumtemperaturen und Raumluftgeschwindigkeiten konnte eine optimale Behaglichkeit für die Raumnutzer vorhergesagt werden“.
Die Nachhaltigkeit der Zehnder Heiz- und Kühldecken-Systeme liegt besonders in ihren vielfältigen Möglichkeiten zur Energieeinsparung begründet. Von warmem Wasser durchströmt, geben sie ihre Energie überwiegend in Form von Infrarotstrahlung ab, die sich erst beim Auftreffen auf den menschlichen Körper oder Gegenstände in behagliche Wärme umwandelt. Da für das Wärmegefühl nicht erst die gesamte Raumluft erhitzt werden muss, lässt sich mit einem erheblich niedrigeren Energieeinsatz arbeiten. Aufgrund des Strahlungsprinzips kann die Raumlufttemperatur beim Heizen um bis zu drei Kelvin geringer und  beim Kühlen entsprechend höher gehalten werden als bei gewöhnlichen Wärmeverteilungssystemen, was eine beträchtliche Energieeinsparung garantiert. Die Systemtemperaturen wiederum dürfen, bei gleicher Solltemperatur, durch die großen Übertragungsflächen aufgrund des Flächenheizungs- bzw. -kühlungseffekts entsprechend geringer ausfallen. Die besonders kurze Reaktionszeit der Zehnder Deckensegel sorgt  zudem dafür, dass die gewünschte Energie stets bedarfsgerecht zur Verfügung gestellt werden kann.

Das Strahlungsprinzip birgt auch vielfältige Vorteile für Gesundheit und Wohlbefinden. So herrscht im „H7“ keinerlei Zugluft und die schonende Klimatisierung sorgt für ein besonders behagliches Temperaturempfinden.
Das Strahlungsprinzip birgt auch vielfältige Vorteile für Gesundheit und Wohlbefinden. So herrscht
im „H7“ keinerlei Zugluft und die schonende Klimatisierung sorgt für ein besonders behagliches
Temperaturempfinden.

In geräuschsensiblen Bereichender Bürotrakte sind die Deckensegel  zusätzlich mit einer speziellen Schallschutzdämmung ausgestattet, die die Geräuschentwicklung dämpft und damit das Arbeitsklima entspannt. Diese Dämmung besteht aus Mineralwolle in Weich-Polyethylen-Folie und verfügt  über einen Schallabsorptionsgrad von αw = 1,00.

Vor, während und nach dem Einbau der Deckensegel überzeugte Zehnder als kompetenter Partner, sodass alles reibungslos und schnell über die Bühne gehen konnte“, gibt sich Ansgar Wilken betont zufrieden. Auch die hohen Anforderungen an Nachhaltigkeit, Komfort und Optik, welche Bauherr und Investoren an das Klimasystem hatten, werden durch die Zehnder Deckensegel restlos erfüllt. „Nach den ersten beiden Jahren zeigt sich, dass alle Nutzer sehr zufrieden mit dem Heiz- und Kühlsystem sind“, zieht der Planer seine positive Bilanz und fügt hinzu: „Gerade die angenehmen Temperaturen im Sommer und die für den Büroalltag so relevanten, schallabsorbierenden Eigenschaften des Systems werden von allen Parteien als besonders positiv herausgestellt“.

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