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Renaissance der elektrischen Flächenheizung

Dank ihrer geringen Aufbauhöhe ab 3 mm eignen sich elektrische Flächenheizungen besonders gut für die direkte Verlegung unter Fußbodenbelägen. Bild: Bundesverband für Flächenheizungen und Flächenkühlungen e. V., Dortmund

Neue Generationen von Photovoltaikanlagen und Mikro-KWK machen elektrisch betriebene Flächenheizungen für Hausbesitzer heute wieder besonders attraktiv. Darüber hinaus lässt sich diese Flächenheizungsvariante optimal bei der Modernisierung von Alt- und Bestandsbauten einsetzen.

Hier werden anstelle der Warmwasserrohre Widerstandskabel oder Folien mit eingearbeiteten Heizleitern – je nach Bauweise unter, im oder auf dem Estrich – verlegt. Dank ihrer geringen Aufbauhöhe ab 3 mm eignen eignen sich diese Systeme besonders für die direkte Verlegung unter Fußbodenbelägen wie Laminat, PVC, Fliesen oder auch klassischem Teppichboden. Dies macht sie auch in Badezimmern oder anderen Feuchträumen zu einer optimalen Alternative, da ausschließlich geerdete Leitungen verwendet werden.
Flexibilität bei niedrigen Kosten
Die elektrische Flächenheizung kann flexibel eingesetzt werden, von der gelegentlichen Beheizung von Teilflächen, beispielsweise im Bad, bis hin zur Vollraumheizung in Niedrigenergiehäusern. Dabei ist neben der schnellen Installation auch die Wirtschaftlichkeit dieses Heizsystems aus Wärmeerzeugung und Wärmeverteilung überzeugend. Neben den Energie- und Wartungskosten bleiben die Investitionskosten bei einer außergewöhnlichen Lebensdauer des Gesamtsystems von über 40 Jahren entsprechend niedrig.
Ganz nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen kann der Modernisierer flexibel auf 100% Ökostrom, einen Strommix verschiedener Erzeuger oder im günstigsten Falle auf die Stromquellen des eigenen Hauses zurückgreifen.

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