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„POSTSTADL“ setzt mit Produkten von aquatherm neue Maßstäbe in Hinblick auf Energiebilanz und Klimaempfinden

Das Hotel „Zur Post“ im bayrischen Rohrdorf blickt auf eine über 200 Jahre alte Geschichte zurück. Gegründet als Gastwirtschaft im Jahr 1803 ist das Hotel heute eine beliebte Adresse im Süden  Bayerns, von wo aus sich die Schönheiten des Inntals und des Chiemgaus leicht erreichen lassen. Um den steigenden Ansprüchen der Gäste gerecht zu werden, hat die Familie Albrecht-Stocker, die das Hotel seit Generationen führt, den „Poststadl“ bauen lassen, ein Gästehaus, das in Hinblick auf die Energiebilanz und das Klimaempfinden der Gäste neue Maßstäbe im Rosenheimer  Landkreis setzt. Der „Poststadl“, der nach nur zehn Monaten Bauzeit eröffnet wurde, verbindet eine traditionelle Bauweise mit zeitgenössischer Architektur: So nehmen die Struktur, die  Materialien und die Form des Baukörpers mit seinem verputzten Erdgeschoss und seinem holzverkleideten Obergeschoss Bezug auf die klassische Bauweise der oberbayerischen Hofgebäude. Die vorgehängte Lärchen-Latten-Fassade dient dabei als Kombinationsinstrument, um sämtliche Funktionen und Ansprüche an ein modernes Gästehaus in Verbindung mit einer zeitgenössischen  Fassadengestaltung und einem individuellen Raumerlebnis in Einklang zu bringen. Die 36 Zimmer des dreigeschossigen „Poststadl“ bieten den Gästen 4-Sterne-Komfort und eine Wohnfläche von  über 30 Quadratmetern mit Balkon oder Terrasse. Sie sind mit edlen Hölzern, warmen Farben und viel Fensterfläche ausgestattet, durchdachte Details sorgen für ein bayerisches Wohlfühlambiente und zeitgemäßen Komfort.

KOMFORT IN ALLEN BEREICHEN
„Unser Ziel war es, die Behaglichkeit zu maximieren und dabei gleichzeitig den Ressourcenverbrauch zu minimieren“, erklärt Thomas Albrecht, Inhaber des Hotels „Zur Post“ und des „Poststadl“. „Dieses Prinzip verfolgen wir bereits seit über 20 Jahren, seitdem wir uns als eines der ersten Hotels in Deutschland nach der EG-ÖkoAudit-Verordnung 1836/93 haben zertifizieren lassen. Für  den Neubau hatten wir uns hohe Ziele gesetzt.“

Daher wurden höchstwärmedämmende Baustoffe eingebaut, das Gebäude an eine bestehende Hackschnitzelheizung angeschlossen und eine Photovoltaik-Anlage für hauseigenen Strom installiert. Außerdem setzt das Klimakonzept auf die Verwendung von Erdwärme für Heiz- und Brauchwasser sowie auf die Anreicherung einer zentralen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Zusätzlich erfolgte eine Bauteilaktivierung der Geschossdecken und Wände, das heißt, die Decken und Wände der einzelnen Gästezimmer können heizen oder kühlen. Somit sorgen sie zu jeder Jahres- und Tageszeit für maximale Behaglichkeit. Möglich macht dies das Flächenheiz- und Kühlsystem aquatherm black system, das in den Zimmerdecken und -wänden des Hotels verlegt wurde. Die schwarzen Register aus korrosionsbeständigem Polypropylen geben die Temperatur des durch sie fließenden Wassers mittels Strahlung ab. Zugluft oder Staubaufwirbelungen sind durch diesen Prozess ausgeschlossen und die gefühlte Behaglichkeit im Raum nimmt zu. Das System arbeitet außerdem mit niedrigeren Vorlauftemperaturen als  konventionelle Heiz- bzw. höheren Vorlauftemperaturen als andere Kühlsysteme und ermöglicht so einen besonders effizienten und energiesparenden Betrieb.

EINSATZ IN DECKE UND WAND
An die Qualität der verwendeten Baumaterialien hatten die Bauherren hohe Ansprüche. „Wenn wir etwas machen, dann machen wir es richtig“, sagt Thomas Albrecht. Dass für alle aquatherm Produkte „Made in Germany“ gilt und nur ausgewählte Rohstoffe verwendet werden, die zu aquatherm Polypropylen-Granulat weiterentwickelt und veredelt werden, war ausschlaggebend für den Einsatz im „Poststadl“. Thomas Albrecht: „Außerdem konnten wir uns in anderen Bauprojekten, unter anderem in einem großen Hotel-Projekt, von aquatherm black system überzeugen.“ Im „Poststadl“ wurden insgesamt 740 Quadratmeter schwarze Register passgenau in die Decken der Zimmer sowie die Wände der Badezimmer eingebracht. Der Einsatz im Badezimmer dient erneut dem Komfort der Gäste: aquatherm black system wurde zur Erwärmung und Trocknung von Handtüchern und Bademänteln an jeweils zwei Stellen in die Wände integriert.  Die Montage erfolgte innerhalb eines kurzen Zeitraums. Möglich machte dies die objektspezifische Produktion: Im Hauptwerk der aquatherm Unternehmensgruppe in Attendorn wurde aquatherm black system nach Kundenwunsch in den Größen 240 x 4750 Millimetern und 800 x 4750 Millimetern produziert, so dass die Verlegezeit im Objekt deutlich reduziert werden konnte. „Unsere Gäste sind sehr zufrieden mit der Klimatisierung in ihren Zimmern“, so Albrecht. „Im Winter wird die Beheizung der Räume als sehr angenehm empfunden, da es keine Zugluft gibt. In den Sommermonaten sorgt die Kühlung für angenehme Temperaturen.  Vom ersten Tag an hat das System reibungslos gearbeitet und funktioniert.“ Neben aquatherm black system kamen im „Poststadl“ zwei weitere Produkte aus dem Hause aquatherm zum Einsatz: Die Heizzentrale wurde mit aquatherm blue pipe OT ausgestattet. Das sauerstoffdichte Rohr aus korrosionsbeständigem und diffusionsdichtem Polypropylen ist ein Spezialist für den Transport von kühlenden und heizenden Medien in geschlossenen Systemen. Die physikalischen Eigenschaften des Kunststoffes sind auf die besonderen Belange des Heiz- und Kühlsektors abgestimmt und zeichnet sich durch seine hohe Temperatur- und Druckbelastbarkeit aus.

Um die Trinkwasserverteilung im Gebäude zu gewährleisten wurde aquatherm green pipe verbaut. Das hygienisch einwandfreie und geruchs- sowie geschmacksneutrale Rohrleitungssystem garantiert die Erhaltung der Trinkwasserqualität dauerhaft. aquatherm green pipe ist nicht  nur korrosionsresistent, sondern physiologisch und mikrobiologisch unbedenklich und hat seine technische Eignung in Jahrzehnten der weltweiten Anwendung unter Beweis gestellt.

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