Siegelattribute
- Der Siegelnutzer hat seine Innovationsentwicklung infrastrukturell organisiert.
- Der Siegelnutzer integriert die Kunden in die Innovationsentwicklung unter anwendungsspezifischer Relevanz.
- Der Siegelnutzer betreibt eine permanente und dokumentierte Eigenkontrolle oder Fremdüberwachung seiner Systemkomponenten.
- Der Siegelnutzer markiert seine Produkte und Verpackungen mit einer eindeutigen Produkt- und Herstellerkennzeichnung.
- Der Siegelnutzer offeriert ein Sortiment entsprechend DIN EN 1264 bzw. EN 50559 und EnEV einschließlich systemumfassender Garantiezusage.
- Der Siegelnutzer bietet nur Produkte und Techniken an, die den Kunden eine Werkleistung nach VOB ermöglichen.
- Die Vorgaben des Siegelnutzers an die Produktverarbeitung orientieren sich an der BVF-Richtlinie „Schnittstellenkoordination“.
- Der Siegelnutzer zertifiziert oder lässt die Funktion und Eigenschaften seiner Systeme durch angemessene Verfahren zertifizieren, wie zum Beispiel: DIN CERTCO, wärmetechnische Prüfung nach EN 1264,EN 50559
- Der Siegelnutzer setzt seine Produkte über den fachlich versierten Großhandel und/oder das Handwerk ab.
- Der Siegelnutzer unterhält einen im Inland ansässigen und fachlich geschulten Außendienst (Für OEM- und Systemgeschäft nicht notwendig)
- Der Siegelnutzer betreibt eine Homepage in deutscher Sprache. Diese bietet kostenlose Services an, die auch in Deutsch abrufbar sind.
- Der Siegelnutzer bietet eine technischeund kaufmännische Hotline an. Die Beratung erfolgt ohne Zusatzkosten und in deutscher Sprache. Über die technische Hotline erreicht man einen direkten Kontakt zur Anwendungstechnik, Kundendienst und/oder Vertrieb.
- Der Siegelnutzer unterstützt die branchenüblichen Standards der technischen Datenkommunikation (Bsp.: VDI 3805, Kurztexte, Langtexte, etc).
- Die Daten des Siegelnutzers für die branchenüblichen Schnittstellen unterliegen einer regelmäßigen update-Routine.
- Der Siegelnutzer bietet einen Planungsservice an. Oder er stellt für die Planung Daten oder Software zur Verfügung.
- Der Siegelnutzer stellt seinen Kunden deutschsprachige Unterlagen (Datenblätter, Montageanleitungen und -tricks, Betriebsanleitungen, FAQ, Empfehlungen für angrenzende Produkte und Werkstoffe u.ä.) zur Verfügung. Die Unterlagen sind kostenlos. Die Unterlagen unterliegen einem permanenten Update.
- Der Siegelnutzer unterstützt die Verkaufsaktivitäten seiner Kunden durch angemessene Instrumente. Die können sein: Musterbereitstellung, Messeteilnahme, etc.
- Der Siegelnutzer dokumentiert seine Termintreue durch ein geeignetes Reporting. Er hat i.d.R. Transportzeiten unter 72 Stunden.
- Der Siegelnutzer unterhält eine Logistikplattform in der EU.
- Der Siegelnutzer bietet seinen Kunden eine Einweisung in die Nutzung der Produkte auf der Baustelle an.
- Der Siegelnutzer hat ein strukturiertes, aktives Schulungsangebot.
- Schulungsstandort ist Deutschland.
- Der Kundendienst / technische Service und das Reklamationswesen müssen infrastrukturell organisiert sein. Es gibt eine organisatorisch klar erkennbare Zuständigkeit und dauerhafte Besetzung der Position. Diese wird durch das betriebliche Qualitätswesen dokumentiert.
- Die Kontaktstelle für die Ersatzteilbeschaffung sowie Reklamationen und Retouren muss in Deutschland liegen.
- Der Siegelnutzer hat die Versorgung mit Ersatzteilen oder technisch kompatiblen Produkten 10 Jahre zu garantieren.
- Die Verfügbarkeit der Ersatzteile innerhalb von 48 h durch eine Präsenz in der EU muss gewährleistet sein.
- Eine individuelle Reaktion auf eine Reklamation sollte innerhalb von 3 Werktagen erfolgen
- Der Siegelnutzer offeriert für seine Geschäftsbeziehung keine Bestimmungen, die unterhalb der nationalen Bestimmungen, wie VOB, BGB, etc. liegen.
- Der Ort der Anspruchstellung ist für die Kunden Deutschland.
- Der Siegelnutzer hat ein geprüftes und zertifiziertes System zur Rückführung von Verpackung und Produktresten.
- Der Siegelnutzer betreibt seine Produktion unter Einhaltung der gültigen EU Umwelt-Standards (z.B. REACH).
- Beim Siegelnutzer sind die Rückverfolgbarkeit der eingesetzten Rohstoffe und deren Recyclingfähigkeit gegeben, dokumentiert und einsehbar.
- Der Siegelnutzer betreibt keine Kinderarbeit. Er hält den Arbeitsschutz und Sicherheitsbestimmungen ein. Er diskriminiert nicht!
- Der Siegelnutzer muss am jährlichen Nutzertreffen teilnehmen.